Da mich letzte Woche ca 25 Kollegen ständig angeniest/hustet haben und unsere nette Klimaanalge wüstenähnliche Trockenheit (19% – wenn sie dabei wenigstens entsprechende Temperaturen produzieren würde…nein, sie war kaputt und hat gemütliche 17 Grad „geheizt“) geliefert hat, hat mein Immunsystem beschlossen, lieber auf Urlaub zu fahren und mich nicht mitzunehmen. Mit der folgenden Erkältung durfte ich mich dann natürlich selber rumschlagen – grummel. Da deshalb meine sprachlichen und motorischen Fähigkeiten auf die eines Zweijährigen reduzuiert wurden (Tee – Suppe- mehr!!!) und mich auf dem Weg in die Küche locker ein Dreizehen-Faultier überholt hätte, gibt es erst heute wieder was zum Lesen; allerdings auch passend zum Thema:
Gripp-Heel, ein homöopathisches Arzneimittel gegen Erkältungskrankheiten. Wurde mir empfohlen.
Es besteht aus kleinen weißen Tabletten, ungefähr so wie die Schüssler-Salze. Genau wie diese wird eine Tablette unter die Zunge gelegt und dort läßt man sie zergehen.
Jetzt bin ich ja wirklich ein Freund von homöopatischen Mittelchen, ich bin ein riesiger Fan von Toxiloges oder Meditonsin, aber das hier, das hat ja mal gar keine Wirkung gehabt. Ich konnte jedenfalls bei mir auch nach mehrtägiger Anwendung keine feststellen.
Enthalten sind Aconitum, Bryonia, Lachesis, Eupatorium perfoliatum und Phosphorus; also ähnlich wie die erwähnten Toxiloges. Irgendwas muß trotzdem anders sein, denn während Toxiloges (in Tropfenform oder als Tabletten) bei mir immer wirken, tat sich hier, wie gesagt, gar nichts. Nebenwirkungen hatte es allerdings auch nicht.
Es soll ja auch Leute geben, bei denen Aspirin gegen Kopfschmerzen hilft, also gibt es wahrscheinlich auch welche, denen Gripp-Heel hilft. Ich kann es mir beim nächsten Mal sparen und gleich was Gscheites kaufen. *g*
Wirsing, Sususi