„Italiansesamhoneyoatcheeseoregano?“ Wie bitte? (Oder, wie man hier so schön sagt: Häh?) „Italian, Sesam, HoneyOat,…“ Ah ja, wir sind bei Subway. Das ist eine inzwischen nahezu überall bekannte Fast-Food-Sandwich-Kette und unter diesen wohl für jemanden, der dort noch nie war, wohl die Verwirrenste. Man muß sich sein Sandwich nämlich selbst zusammenstellen. Wählen muß man also, wie groß das Sandwich sein soll. Und welches Brot. Und welche Sorte Sandwich. Und welcher Käse. Und ob überbacken oder nicht. Und welche Salate drauf sollen und welche nicht. Und welche Soße. Und zum gleich essen oder mitnehmen. Uff. Und das alles wird man von einer Turbozunge (mal ehrlich, ich rede ja schon schnell, aber die schlagen mich alle haushoch!) von Bedienung in 13,6 Sekunden gefragt und wehe, man braucht länger zum überlegen. Dann steht meistens schon jemand Genervtes hinter einem und seufzt laut.
Wenn man erfolgreich seine Bestellung an den Mann (die Frau) gebracht hat, könnte das ganze so aussehen: Das ist das heutige Sub des Tages für 2,49 €: Turkey Breast auf Italian, 15 cm, mit Cheddar, überbacken, mit allem außer Paprika und mit BBQ-Sauce.
Jeden Tag gibt es ein anderes Sub als Sub des Tages für nur 2,49 € in der 15cm-Variante; das ist preislich absolut ok. Geschmacklich finde ich auch alle gut, die Kombinationsmöglichkeiten lassen auch keine Langweile aufkommen. Alle Subs gibt es auch als Salatvariante, aber da ich einmal einen Salat hatte, und die Crew die ganzen Schränke erst durchsuchen mußte, bis sie Salatschale, Deckel und Besteck fanden und sich dann auch über die richtige Menge nicht einig waren…Sandwich ist eh besser!
Für alle, die daheim schon mal die Zusammenstellung üben wollen, es gibt auf der Subway-Homepage den Sub-Konfigurator.
Ich finde Subway jedenfalls eine sehr leckere Abwechslung zu Pizza, Döner und Co.
Wirsing, Sususi