Föhr kulinarisch…01

Hmhmhm, also, über die Bahnfahrt nach Dagebüll müssen wir nicht reden. Deutsche Bahn – mehr brauch ich ja wohl nicht sagen.

Da Föhr ja eine Insel ist, muß man irgendwie über die Nordsee kommen. Das ist am einfachsten mit einer Fähre der W.D.R. (Wyker Dampfschiffs Reederei). Zur Auswahl stehen die (neue, die alte wurde inzwischen außer Dienst gesetzt) „Uthlande“, die „Rungholt“, die „Nordfriesland“ und die „Schleswig-Holstein“. Welche davon man grade erwischt ist wurst, denn auf allen gibt es mehr oder weniger das gleiche Essen.

Serviert wird von eigentlich ziemlich freundlichen Personal (oft mit einem flotten Spruch auf den Lippen) unter anderem verschiedene Frühstücksvarianten, Kuchen und kleine Gerichte wie beispielsweise Bockwurst mit Kartoffelsalat (zum Kartoffelsalat komme ich noch mal separat)

HPIM1753

Hier hinter der Sahne versteckt sich ein Stück Apfelkuchen. Dieser ist mit Rosinen und schmeckt sehr nach Zimt. Oben drauf hat er kleine Zucker/Zimt-Krümel. Ich finde ihn durchaus ok, wenn man bedenkt, daß es sich um eine Fähre handelt, die einmal in der Stunde von Dagebüll nach Föhr und zurück pendelt und man sich von daher auf Convenience Food eingestellt hat. Natürlich ist er nicht mit einem hausgebackenen zu vergleichen. Die Portion Sahne, die dabei ist, ist allerdings ordentlich; sie reicht endlich mal für ein ganzes Stück Kuchen, ohne vorher auszugehen.

Fazit: Gibt besseres. Gibt aber auch bedeutend schlechteres. Und falls das Personal mal gestresst oder in Eile wirkt (dabei aber nie unfreundlich) – alle Urlauber müssen in knapp 40 Minuten abgefüttert werden.

Wirsing, Sususi

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