Bis nach Sylt sind sie schon gewandert. Die bretonische Form der Eierkuchen. Überall in Sylt stolpert man über Crêpes! Wobei, sie sind ja schon lecker. Und schnell gemacht. Und schnell gegessen. Und so irgendwie Urlaub. Sie befriedigen die Lust auf Süßes und machen zufrieden, aber nicht papp satt.
Man findet sie in List…
… mit Kinderschokolade dazwischen (…nomnomnom…) oder…
… wie hier, mitten in Westerland, mit der dicken Wilhelmine im Vordergrund. Wobei, dieser Stand hier gibt einem noch mehr Gründe, ihn aufzusuchen: hier gibt es einen Eiscafe deluxe sozusagen, denn hier gibt es Eiscafe bestehend aus Espresso und Softeis! Tolle Variante, vor allem, weil nicht die Hälfte davon aus Eiswürfeln besteht wie bei McDonalds! Inzwischen sind auch die meisten Stände dazu übergegangen, statt nur Kristallzucker (schmeckt, knirscht aber unter Umständen zwischen den Zähnen…) auch die Variante mit Puderzucker anzubieten. Süß, aber nicht zu süß, bevorzuge ich diese:
Geschmacklich war zwischen all den Ständen (5 habe ich ausprobiert; vier in Westerland und einen in List) so gut wie gar kein Unterschied, alles waren anständige Crêpes mit anständiger Füllung. Preislich waren hin oder her bei den süßen Varianten mal 50 cent Unterschied, bei den herzhaften Varianten dann doch schon ein paar Euro, hier lohnt sich also der Vergleich.
Sogar direkt am Strand bei der Crêperie am Meer direkt an der Strandpromenade in Westerland waren die süßen Crêpes preislich nicht teuerer. Man kann sich also durchaus zwischendurch mal einen gönnen. Oder mal noch einen anderen. Mal einen mit Nutella oder so…
Na dann, Wirsing,
Sususi