Archiv für den Tag 12. April 2014

Shennong Teamaker

Seit kurzem ist bei mir der Shennong Teamaker von T4U (Tea for You) im Test. Wie jetzt? Seit wann braucht man für Tee mehr als eine Kanne und Wasser? Na, zugegeben, brauchen braucht man das nicht. Aber gerade für die Arbeit ist er unheimlich nützlich. So sieht er aus; nicht besonders groß, eine ideale 400 ml Füllung findet darin Platz (das ist genau passend für einen Thermobecher!). Der Teamaker ist zweiteilig, oben der “Teamaker” und unten ein Untersetzer, damit nichts kleckert.
Shennong Teamaker
Und so funktioniert der Teamaker: Tee rein, heißes Wasser drauf, ziehen lassen. Man kann übrigens problemlos losen Tee direkt in den Teamaker geben, das feine Sieb vor dem Auslaß hält alles zurück. Aber dann muß man den losen Tee wieder aus dem Teamaker kratzen und das ist mir, gerade auf Arbeit, etwas zu lästig. Deshalb nehme ich hier auch die Teebeutel für losen Tee.
Shennong Teamaker aufgegossen
Sobald der Tee fertig gezogen ist, kann er abgegossen werden. Halt! DAS macht jetzt der Teamaker fast selbst. Sonst wäre er ja nur eine weitere Teekanne. Der Teamaker wird jetzt genommen…
Shennong Teamaker fertig
…und vorsichtig auf eine Tasse/Glas/Thermobecher gesetzt. Am Besten auf etwas, das 400 ml fasst und den Durchmesser einer Kaffeetasse hat. (kleiner geht auch, dann sabbert es aber etwas; größer löst den Mechanismus nicht aus).

Sobald der Teamaker auf dem Glas steht, wird durch den Glasrand unten ein Ventil mit einer Metallkugel nach oben gedrückt, die Metallkugel verschließt den Auslaß nicht mehr und der Tee läuft automatisch in das Gefäß unter dem Teamaker. Nimmt man den Teamaker hoch, stoppt das Fließen.
Shennong Teamaker ablassen
Ist der Teamaker leergelaufen, stellt man ihn auf dem mitgelieferten Untersetzer ab, damit kleine Resttropfen nicht herumkleckern. Nimmt man guten Tee, kann man ihn so sogar noch 1 – 2 mal aufgießen.
Shennong Teamaker leer
Also, bis jetzt bin ich davon ziemlich begeistert! Natürlich ist die Zubereitungszeit des Tees immer noch die gleiche, aber es macht viele Dinge einfacher: ich muß mir nicht überlegen, wo ich den Teebeutel loswerde. Der Teebeutel/Tee bleibt einfach so lange im Maker, bis ich ihn nicht mehr brauche und kann ohne Probleme öfter aufgegossen werden. Ohne sabbern. 400 ml sind die ideale Menge für eine Thermobecherfüllung. Bis jetzt ist er auch noch dicht; wie lange das so ist, zeigt natürlich erst der Langzeittest. Nimmt man Teebeutel für den Tee ist auch die Reinigung sehr einfach. Ab und zu entkalken ist natürlich je nach Wasserhärte nötig und wen die Teeränder (die sich mit der Zeit ablagern werden) stören, der muß halt ab und zu mal Corega-Tabs reinschmeißen. (Kein Witz. Hilft wirklich gegen Teeränder!)

Ach ja, der Teamaker ist aus Kunststoff und nicht aus Glas, daher ist er auch nicht schwer und läßt sich leicht auch in den Urlaub mitnehmen.

Wirsing, Sususi

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