Ah, das beliebte Fondue! Nicht nur bei den Schweizern sehr beliebt sondern auch bei uns. Mindestens einmal im Jahr (normalerweise zu Silvester) bietet sich die Gelegenheit mit mehreren Leutchen um einen Topf zu sitzen, mit langen Gabeln in ein Stück Essen zu piksen und damit in besagtem Topf zu rühren. Das man sich dabei untereinander mit den Gabeln verheddert, sein Stückchen was-auch-immer im Topf verliert oder sich dran den Mund verbrennt – kennen wir alle. Da wundert man sich doch, daß man diesen Spaß nur so selten veranstaltet. Noch dazu, wo man sich nicht nur auf all die klassisch bekannt-beliebten 119 Käse-Fondue-Varianten halten muß.
Beste Anregung bietet deshalb dies hier:
„Fondue Klassisch und exotisch pikant“ aus dem Moewig Verlag von 1985.
144 Seiten liefern Fondue, Salatbeilagen und eine erstaunliche Vielfalt an Soßen – ein paar Farbtafeln in der Mitte des Buches liefert auch ein paar wenige Bilder. Mein Saucen-Favorit ist übrigens die Musketier-Sauce. *schleck*
Vertreten sind hier alle Klassiker wie Schweizer Fondue, Bier-Fondue oder Sukiyaki, aber eben auch viele bisher nicht unbedingt bekannte Varianten. Das geht los bei Senf-Fondue mit Speck, Muschel-Fondue oder Camenbert-Bällchen. Wer sich jetzt fragt, was Letztere in einem Buch über Fondue zu suchen haben: man brauch dazu eine Fondue-Pfanne/Topf und einen Rechaud. Mehr will ich hier mal nicht verraten *g*.
Sogar die Süßschnäbel unter den Fondue-Gablern kommen hier zu ihrem Recht: Apfelsinen-Fondue, Whiskey-Fondue oder Mokka-Fondue werden geboten.
Schöne Anregungen und was will man für Fondue schließlich mehr?
Wirsing, Sususi