Gorgonzolakürbis

Heute gab es Gorgonzolakürbis. „Klar“, werden jetzt viele sagen, „Kürbisgnocchi mit Gorgonzola-Sauce wahrscheinlich; kenn ich, hatte ich auch schon öfters“. Nö. Ist aber nicht gemeint. Auch wenn die Kombination Gorgonzola + Kürbis gar nicht so schlecht schmeckt, gemeint ist aber der Kürbis mit eben diesem Namen: Gorgonzolakürbis. Das ist er:

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Manchmal auch unter dem Namen Chamäleon-Kürbis zu finden, ist dieser Kürbis (der, glaube ich, zu den Acorn-Sorten gehört) meist so um die 1 kg schwer und nicht allzu groß.    Dadurch läßt er sich auch noch relativ leicht verarbeiten. Teilen, auskratzen und schälen (die Schale kann nicht mitgegessen werden) ist mit einem scharfen Messer leicht zu bewerkstelligen.

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Er eignet sich hervorragend dazu, einfach nur den Deckel abzuschneiden, die Kerne rauszukratzen und dann Sahne, Lachs und Gemüsebrühe reinzufüllen. Das Ganze im Ofen backen, bis das Kürbisfleisch schön weich ist und dann über Bandnudeln zu geben.

Aber auch alle anderen Zubereitungsarten für Kürbis sind machbar, wenn man alles richtig gemacht hat, dann könnte das Ganze hinterher so aussehen:
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Das ist der besagte Kürbis, Kartoffeln und Hähnchen. Hm, braucht aber noch 5 Minütchen.

Nach Gorgonzola schmeckt der Kürbis übrigens nicht, nicht, daß da falsche Vorstellungen aufkommen. Er sieht halt nur so schimmelig aus. Geschmacklich ist er eher nussig-cremig.

Wirsing, Sususi

2 Gedanken zu „Gorgonzolakürbis

  1. Katrin

    Man kann die Schale schon mitessen, sie ist nicht unbedingt giftig.
    Allerdings bleibt sie ziemlich hart und ist nicht sehr lecker. 🙂

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